Kultursonntag

17.03.2024

Am Sonntag, den 17.03. begrüßte uns nicht nur der Frühling mit wunderbarem Sonnenschein, sondern wir durften auch viele Gäste beim 1. Kultursonntag 2024 begrüßen. China-Interessierte aus Hamburg und Umgebung konnten einen Nachmittag lang in die chinesische Kultur eintauchen, sich mit anderen Teilnehmer:innen austauschen und mehr über China erfahren.

Der Kultursonntag startete mit der „Deutsch-Chinesischen Ecke“, bei der 2 Mitarbeiterinnen des Konfuzius-Instituts Hamburg zuerst einen Vortrag zu dem Thema „Made in China Packaging-Match or not?“ hielten und danach einen passenden Workshop mit den Teilnehmer:innen durchführten. Die 2. Veranstaltung des Tages war das beliebte Tandem-Café, bei dem fast 30 Teilnehmer:innen aus Deutschland und China zusammenkamen, sich über ihre Sprachlernerfahrung austauschten und Chinesisch/Deutsch übten.

Erstmalig organisierte das Konfuzius-Institut Hamburg einen Probeunterricht zu dem Thema „Chinesische Instrumente: Erhu“. Die Teilnehmer:innen des Tandem-Cafés lauschten zu Beginn der Veranstaltung der Erhu-Lehrerin, die ein Stück auf dem traditionellen Instrument vorführte und hatten danach die Chance, sich in die Liste für den Erhu-Probeunterricht einzutragen. Sie hatten jeweils 10 Minuten Zeit, sich an dem Instrument auszuprobieren. Ihnen wurde der Aufbau des Instruments erklärt, die korrekte Handhaltung gezeigt und etwas über die Geschichte des Instruments erzählt. Deutsche, wie auch chinesische Teilnehmer:innen waren begeistert und einige fragten gleich nach dem Musikunterricht am Konfuzius-Institut Hamburg.

Nach zwei Stunden schien es, als hätten sich die Teilnehmer:innen des Tandem-Café noch immer nicht „ausgequatscht“, doch die nächsten zwei Veranstaltungen standen bereits an: zum einen der Teestammtisch und zum anderen die Majiang-Spielecke. So teilten sich die Teilnehmer:innen auf beide Stationen auf und lernten jeweils einen besonderen Bereich der chinesischen Kultur kennen. Beim Teestammtisch wurde nicht nur Tee verkostet, sondern auch einiges über die verschiedenen Teesorten und die richtige Zubereitung des Tees informiert. Besonders interessant war die Erklärung, warum manche Länder Tee etwa „tea“ nennen und manche, „cha“.

Bei der Majiang-Spielecke fanden sich auch viele Interessierte ein, die das Spiel zum ersten Mal spielten. Doch ganz nach dem Motto „Learning by doing“ fanden alle schnell den Einstieg und spielten hochkonzentriert. Nach der ersten Runde waren alle warmgelaufen und fragten sofort nach einer 2. Runde, die auch gleich gestartet wurde. Die Majiang-Spielerunde wird es auch bei zukünftigen Veranstaltungen wieder geben. Alle, die dieses Spiel beim „Spielesamstag“ in der Bücherhalle Wandsbek vermissen, sind herzlichst eingeladen, beim nächsten Mal vorbeizuschauen.

Alle Informationen zu unseren anstehenden Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website unter „Kultur“. Eine Übersicht aller Veranstaltungen für den Monat können Sie auch im Newsletter nachlesen. Wir würden uns sehr freuen, Sie bei der nächsten Veranstaltung (wieder) begrüßen zu dürfen!

Den chinesischen Artikel finden Sie hier.