(71) DEUTSCH-CHINESISCHER DIALOG

Ein chinesisch-deutsches Frauengespräch anlässlich des internationalen Frauentags

Veranstalter:
Chinesischer Verein Frauen für Frauen Hamburg e.V.

Mitveranstalter:
Konfuzius-Institut Hamburg,
YU Garden Hamburg Deutsch-Chinesisches Wirtschafts- und Kulturzentrum

Referentinnen:
JIN Yong, Dipl. Bauingenieurin, Leiterin des DEHUA Touristic GmbH
Kerstin Prochnow-Karl, Dipl. Pädagogin, interkulturelle Trainerin, Standortleitung SBB Kompetenz GmbH

Moderatoren:
Prof. Dr. LI Shuangzhi, ea. Dirketor des Konfuzius-Instituts Hamburg,
Dr. Jia Ma, Vizevorsitzende des chinesischen Vereins Frauen für Frauen Hamburg e. V.

Was sonst immer den schicken Lifestyle von meistens jungen, urbanen Freelancern kennzeichnet, ist in der Pandemie-Zeit zur erzwungenen Alltagserfahrung der breiten Arbeitswelt geworden: das Homeoffice. Männer und Frauen bleiben Tag und Nacht zu Hause. Die räumliche Grenze zwischen Beruf und Leben, Geschäft und Haushalt, dem dienstlichen und privaten Bereich verschwindet. Dazu kommt noch die Kindererziehung und -betreuung nach dem Modell Homeschooling. Für viele ist es keine leichte Aufgabe der Umorientierung und -gestaltung des eigenen Lebens und des Zusammenlebens. Herausgefordert ist aber auch die Vorstellung der Geschlechterrollen, die an sich schon seit der Moderne stets im Wandel ist. Welche Einflüsse hat die Lebensform mit dem Homeoffice auf das Selbstverständnis und das gegenseitige Verständnis von Mann und Frau? Wie sieht eine in solcher Situation erwünschte familiäre Arbeitsteilung aus der Frauenperspektive aus? Gibt es auch Unterschiede von männlichen und weiblichen Singles in ihrem Umgang mit dem neuen Lebenszustand? Spielt der unterschiedliche kulturelle Hintergrund hierin eine Rolle?

Am internationalen Frauentag lädt der chinesische Verein Frauen für Frauen Hamburg e.V. in Zusammenarbeit mit dem Konfuzius-Institut Hamburg und dem YU Garden Hamburg Deutsch-Chinesisches Wirtschafts- und Kulturzentrum alle interessierten Frauen und Männer zum Gespräch mit Frau Jin und Frau Prochnow-Karl über die oben genannten Themen ein.

(72) DEUTSCH-CHINESISCHER DIALOG

Referenten:
Sheng Hanqi, Fotografin
Chen Xinsheng, Fotograf

Moderator:
Prof. Dr. Li Shuangzhi, Konfuzius-Institut Hamburg

Bei dieser Ausgabe des Deutsch-Chinesischen Dialogs rückt das Konfuzius-Institut Hamburg zwei verschiedene Blickwinkel auf modernes Stadtleben durch das Objektiv der Kamera in den Fokus:

Die in Hamburg lebende Fotografin Sheng Hanqi und der in Shanghai lebende Fotograf Chen Xinsheng setzen alltägliche Stadtszenen der jeweiligen Metropolen in Beziehung zueinander. Die Dynamik und Vielfältigkeit beider Hafenstädte treten so in einen spannenden Dialog, welcher im Live-Gespräch fortgesetzt wird. Moderiert wird die Veranstaltung vom ehrenamtlichen Direktor des Konfuzius-Instituts Hamburg, Prof. Dr. Li Shuangzhi.

Im Anschluss an den Deutsch-Chinesischen Dialogs sind Sie ab 14.30 Uhr herzlich zur Online-Vernissage einer Taiji-Ausstellung eingeladen. Dabei sprechen wir mit der Kuratorin Julie Nagel und zeigen spannende Einblicke in die Aufbauphase der Ausstellung. Die Außenausstellung ist bis zum 13.06.2021 im stimmungsvollen Ambiente des Hamburg Yu Garden zu sehen.

DEUTSCH-CHINESISCHER NEUJAHRSDIALOG 2022

Referenten:

M.A. Maja Linnemann, Bremen und Peking

Dipl.-Ing. Zhen Wang, Hamburg

Anfang Februar beginnt das chinesische neue Jahr, das global gefeiert wird. Zu diesem Anlass
möchten wir mit der Bestattungskultur einen Blick auf ein Thema werfen, das in China wie in
Deutschland große gesellschaftliche Relevanz hat. Während man in Deutschland eher stille Trauer,
schwarze Kleidung in feierlicher Harmonie und Andacht vorfindet, erlebt man in China teils Tanz und
Gesang, laute Musik, bunte Stoffe und brennende Papierfiguren.
Wie verabschieden wir uns von unseren Verstorbenen in China und in Deutschland? Wie sehen die
Bestattungsrituale in Städten und auf dem Land aus? Woher kommen die Bräuche und Rituale, die
man dabei beobachten kann? Was geschieht konkret mit den sterblichen Überresten der
Verstorbenen? Wie sehen die letzten Ruhestätten aus? Wer verdient mit dem Tod sein Geld und
wie? Welche Veränderungen des Bestattungswesens lassen sich in den vergangenen Jahrzehnten
feststellen?
Darüber sprechen in einem moderierten Dialog zwei Referierende aus unterschiedlichen
Blickwinkeln: Die Sinologin Maja Linnemann, Autorin des Buches „Letzte Dinge – Tod und
Bestattungskultur in China“ (2020) und des Blogs https://www.friedhofswelten.de/, hat sich seit dem
Tod ihres Schwiegervaters intensiv damit beschäftigt, wie in China mit dem Tod und dem Sterben
umgegangen wird. Mit ihr spricht der Diplomingenieur Wang Zhen, der seit über 20 Jahren als
Mitglied einer christlichen Gemeinde in Hamburg lebt und sich durch das Versterben von Familien-
und Gemeindemitgliedern intensiv mit der deutschen Bestattungskultur auseinandergesetzt hat.

Der Dialog findet in deutscher Sprache statt.

Es handelt sich um eine sog. 2G-Veranstaltung, weitere Hinweise hierzu finden Sie hier.

 

DEUTSCH-CHINESISCHER KLIMA-DIALOG

Mit dem Klima verändert sich nicht nur die Natur, sondern auch unsere Wirtschaft, Politik und die gesamte Gesellschaft.

Der bekannte chinesische Klimawissenschaftler Prof. Dr. Jiang Ping aus dem Fachbereich Umweltwissenschaften und -technik an der Fudan Universität in Shanghai spricht in einem moderierten Dialog mit seinem deutschen Gesprächspartner, Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling von der  HafenCity Universität Hamburg, welcher unter anderem Mitglied des Klimabeirats für den Hamburger Senats ist.

 

Die Diskussion beim Deutsch-Chinesischen Dialog wird mit Beteiligung des Publikums geführt.

 

Der Dialog findet in englischer Sprache statt.

 

Die Teilnahme ist kostenfrei.