Kinderbuchlesung

Auch im Jahr 2021 bieten wir wieder Kinderbuchlesungen im Rahmen unseres Deutsch-Chinesischen Kultursonntags an. Ein bis zweimal pro Quartal von 12.00 bis ca. 13.00 Uhr genießen unsere kleinen Besucher:innen von 4 bis 10 Jahren eine deutsch-chinesische Lesung. Bei jedem Kultursonntag lesen Muttersprachler:innen jeweils eine Geschichte vor. Anschließend ist Zeit, mit den Kindern über die Geschichte zu sprechen und Bilder zu malen. Bitte geben Sie bei der Anmeldung im Feld „Möchten Sie uns etwas mitteilen?“ das Alter der angemeldeten Kinder an – vielen Dank! Anmeldeschluss ist Freitag um 13.30 Uhr.

Hinweis: Vorläufig finden unsere Kultursonntage auf Zoom-Basis statt.

Nachmittagsprogramm

Chinesische Teekultur

Auch 2021 können Sie beim Nachmittagsprogramm unseres Kultursonntags in die Welt der Teekultur oder der chinesischen Denkspiele, der chinesischen Kalligrafie oder Malerei eintauchen. Dabei können Sie an jedem Kultursonntag einen anderen Aspekt chinesischer Kultur kennenlernen. Der aktuelle Programmpunkt wird dabei rechtzeitig vor der Veranstaltung auf unserer Homepage angekündigt.

Am 7.2. erwartet Sie eine Einführung in die sechs Arten Tee. Außerdem wird die chinesische Art der Zubereitung vorgestellt. Die Teilnahme mit eigenem Teegeschirr zum Mitmachen ist zu empfehlen, aber Sie können auch einfach zuschauen.

Hinweis: Vorläufig finden unsere Kultursonntage auf Zoom-Basis statt.

Das Young Scholars Forum findet 2021 außerhalb des Kultursonntags statt. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Online-Schnupperstunde Chinesisch

Sie interessieren sich für China und das Chinesische? In einer unserer kostenlosen Schnupperstunden lernen Sie die Besonderheiten der chinesischen Sprache kennen. Schon nach einem Abend beherrschen Sie erste Sätze und Schriftzeichen – Chinesisch ist nämlich gar nicht so schwer, wie man denkt!

Online-Schnupperstunde Chinesisch

Sie interessieren sich für China und das Chinesische? In einer unserer kostenlosen Schnupperstunden lernen Sie die Besonderheiten der chinesischen Sprache kennen. Schon nach einem Abend beherrschen Sie erste Sätze und Schriftzeichen – Chinesisch ist nämlich gar nicht so schwer, wie man denkt!

Tandem-Café

Sie lernen Chinesisch und möchten die Sprache mit interessanten Gesprächspartnern ausprobieren? Oder ist Chinesisch Ihre Muttersprache und Sie möchten Ihr Deutsch verbessern? Dann sollten Sie unser Deutsch-Chinesisches Tandem-Café besuchen.

Das Tandem-Café des Konfuzius-Institutes Hamburg war das erste seiner Art und kann mit seiner authentischen Atmosphäre im Chinesischen Teehaus Yu Garden als ein einzigartiger Ort für den Sprachaustausch gelten. In netter, ungezwungener Atmosphäre bei Tee und gefüllten Teigtaschen haben deutsche und chinesische Lernende die Möglichkeit, von- und miteinander zu lernen.

Im Rahmen unserer Teilnahme an dem EU-Projekt Seagull stellen wir zu jedem Termin Tandemaufgaben in beiden Sprachen für die verschiedenen Niveaustufen bereit, mit denen das gemeinsame Lernen erleichtert wird. Gerne können Sie auch Ihre eigenen Lernmaterialen mitbringen. Sie können ungestört mit Ihren Sprachpartnern lernen oder bei Fragen unsere anwesenden Lehrkräfte ansprechen.

Tandem-Café

Sie lernen Chinesisch und möchten die Sprache mit interessanten Gesprächspartnern ausprobieren? Oder ist Chinesisch Ihre Muttersprache und Sie möchten Ihr Deutsch verbessern? Dann sollten Sie unser Deutsch-Chinesisches Tandem-Café besuchen.

Das Tandem-Café des Konfuzius-Institutes Hamburg war das erste seiner Art und kann mit seiner authentischen Atmosphäre im Chinesischen Teehaus Yu Garden als ein einzigartiger Ort für den Sprachaustausch gelten. In netter, ungezwungener Atmosphäre bei Tee und gefüllten Teigtaschen haben deutsche und chinesische Lernende die Möglichkeit, von- und miteinander zu lernen.

Im Rahmen unserer Teilnahme an dem EU-Projekt Seagull stellen wir zu jedem Termin Tandemaufgaben in beiden Sprachen für die verschiedenen Niveaustufen bereit, mit denen das gemeinsame Lernen erleichtert wird. Gerne können Sie auch Ihre eigenen Lernmaterialen mitbringen. Sie können ungestört mit Ihren Sprachpartnern lernen oder bei Fragen unsere anwesenden Lehrkräfte ansprechen.

Tandem-Café

Sie lernen Chinesisch und möchten die Sprache mit interessanten Gesprächspartnern ausprobieren? Oder ist Chinesisch Ihre Muttersprache und Sie möchten Ihr Deutsch verbessern? Dann sollten Sie unser Deutsch-Chinesisches Tandem-Café besuchen.

Das Tandem-Café des Konfuzius-Institutes Hamburg war das erste seiner Art und kann mit seiner authentischen Atmosphäre im Chinesischen Teehaus Yu Garden als ein einzigartiger Ort für den Sprachaustausch gelten. In netter, ungezwungener Atmosphäre bei Tee und gefüllten Teigtaschen haben deutsche und chinesische Lernende die Möglichkeit, von- und miteinander zu lernen.

Im Rahmen unserer Teilnahme an dem EU-Projekt Seagull stellen wir zu jedem Termin Tandemaufgaben in beiden Sprachen für die verschiedenen Niveaustufen bereit, mit denen das gemeinsame Lernen erleichtert wird. Gerne können Sie auch Ihre eigenen Lernmaterialen mitbringen. Sie können ungestört mit Ihren Sprachpartnern lernen oder bei Fragen unsere anwesenden Lehrkräfte ansprechen.

LAMPIONFEST

Alle Kinder mit ihren Eltern heißen wir zum chinesischen Neujahr herzlich willkommen! Das Konfuzius-Institut lädt Chinesen und Deutsche bei einem bunten Nachmittagsprogramm dazu ein, das „Jahr des Rinds“ gemeinsam bei einer Online-Veranstaltung zu begrüßen.

Wir feiern unser DEUTSCH-CHINESISCHES NEUJAHRSFEST stets am letzten Tag der Frühlingsfest-Feierlichkeiten, die in China zwei Wochen dauern.  Dieser letzte Tag ist in China als „Lampionfest“ bekannt und fällt immer auf die erste Vollmondnacht des neuen Jahres, in der gewöhnlich unzählige Laternen die Nacht erhellen. Auch in diesem Jahr soll der „Hamburg Yu Garden“ wieder festlich von Lampions beleuchtet werden. Die Laternen werden im Vorfeld von Hamburger Schülerinnen und Schülern in aufwändiger Handarbeit gestaltet und anschließend für eine virtuelle Ausstellung gefilmt. Die Gestaltung steht dabei immer unter dem Motto des jährlich wechselnden chinesischen Tierkreiszeichens, im Jahr 2021 ist es das Rind.

Am 26. Februar können Sie ab 16 Uhr die kreativ bemalten Lampions über eine virtuell geführte Ausstellung in ihrer ganzen Pracht bewundern. Zudem bereichern zwei Kurzvideos zum Thema “Wie feiert man das Laternenfest in China?” das Programm. Die Kurzvideos werden im Rahmen eines Wettbewerbs von Student:innen der Germanistik an der Fudan Universität in liebevoller Detailarbeit erstellt. Höhepunkt unseres NEUJAHRSFESTS ist die Preisverleihung des Lampionmalwettbewerbs, wobei die Gewinner:innen tolle Preise erwarten.

Um 18.30 Uhr lädt das Konfuzius-Institut in Kooperation mit dem MARRK zum DEUTSCH-CHINESISCHEN NEUJAHRSDIALOG rund um das Thema  „Zwischen Europa und Asien: Die Seidenstraße als ein geographischer und kulturgeschichtlicher Begriff“ ein. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

 

Young Scholars Forum

Konzept und Moderation:
Dr. Wang Yi, Teamleiterin der Abteilung Internationales,
Universität Hamburg

Referent:
Stefan Christ, Universität Hamburg

Chinesische Regiekunst? Zum Umgang zeitgenössischer chinesischer Theatermacher mit ihrem kulturellen Erbe

Wenn man Theatermacher in China heute zu ihrem Schaffen befragt, kommt fast immer das Verhältnis zwischen traditionellem und zeitgenössischem Theater zur Sprache, häufig formuliert als Verhältnis zwischen westlich geprägtem Sprechtheater (huaju) und traditionellem Singspiel (xiqu). Wie dieses Verhältnis bestimmt wird, variiert dabei je nach Künstler beträchtlich: In verblüffender Gleichzeitigkeit treffen sorgenvolle Bewahrer auf spielerische Avantgardisten, vorsichtige Reformer auf radikale Ikonoklasten.

Wie erklären sich diese unterschiedlichen Positionen, wie schlagen sie sich auf der Bühne nieder und welche Rückschlüsse lassen sie auf die Entwicklung des Theaters in China zu?

Stefan Christ (*1986) hat Sinologie und Philosophie in Berlin, Hamburg, Beijing und Nanjing studiert und ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Sprache und Kultur Chinas am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg. Er hat zahlreiche Stücke des zeitgenössischen chinesischen Theaters übersetzt und Inszenierungen u.a. von Lin Zhaohua, Meng Jinghui, Nick Yu Rongjun und Tian Gebing begleitet. In Buchform erschienen:

  • Tian Mansha, Torsten Jost (Hrsg.): Regiekunst heute – Stimmen und Positionen aus China. Berlin: Alexander Verlag 2018.
  • Chen Ping u. Hans-Georg Knopp (Hrsg.): Mittendrin – Neue Theaterstücke aus China, Berlin: Theater der Zeit 2015.

Das Konfuzius-Institut lädt alle Chinainteressierten herzlich zu diesem Wissens- und Erfahrungsaustausch und zur anschließenden Diskussion ein.

Diese Veranstaltung findet online auf Zoom statt. Um den virtuellen Vortragsraum zu betreten, klicken Sie bitte zu Veranstaltungsbeginn hier: 

Young Scholars Forum

China entdecken, China erleben, China begreifen: Junge Wissenschaftler:innen reden von eigenen Erfahrungen

Concept and moderation:
Dr Wang Yi, Team leader of the international department, University of Hamburg

Speaker:
Sebastiaan Rümke, University of Hamburg

It may seem self-evident that Chinese history forms part of the history of the world. Nevertheless, in the writing and teaching of history in Chinese universities, the history of China and the history of the rest of the world are often separated into two different fields. This presentation explains the historical origins of this division by discussing different views of world history among Chinese historians from the nineteenth to the twenty-first century. The talk touches upon Chinese ideas of universal history, in which the Chinese experience of history was used as the mold to understand the history of the whole of humanity. It subsequently looks at the rise of a “national” perception of the past, in which China was understood as one of several civilizations with a historical experience of itself. In conclusion, the talk discusses recent attempts to integrate the study of the Chinese past into the writing of world history. The historical development of the Chinese perception of world history is understood in relation to trends in Chinese politics and society. Consequently, the history of Chinese historical writing offers a window on the general history of modern China.

Sebastiaan Rümke is a doctoral candidate at the University of Hamburg. He holds a BA and MA in history from the VU University of Amsterdam. In addition, he has been a visiting student at the Global History Center of Capital Normal University in Beijing. He currently is staying at Fudan University in Shanghai for his PhD research to the changing Chinese perceptions of world history from the nineteenth to the twenty-first century.

The event will be held in English and takes place on Zoom online platform.