„Beijing Baby“ – Krimilesung mit Volker Häring
Lesung, Gespräch und Diskussion
Volker Häring führt die Leser mit seinem im Conbook-Verlag erschienenen Roman „Beijing Baby“ in Pekings zwielichtiges Nachtleben zwischen Kneipen, Karaoke-Bars und Massage-Clubs:
„Im Innenhof des Zentralen Pekinger Theaterinstituts wird die Leiche der Schauspielstudentin He Lin gefunden. Die junge Kommissarin Xiang Xia, frisch aus der Provinz in die Hauptstadt versetzt, findet schnell dunkle Flecken auf der weißen Weste der talentierten Studentin, die vor ihrem frühen Ableben hervorragende Karriereaussichten genoss. Zur großen Überraschung ihres Assistenten Inspektor Wang, einem Polizisten alter Schule, nimmt Xiang die Ermittlungen auf ihre Weise in die Hand und taucht ein in die halbseidene Welt von Pekings Nachtleben. Mit Hilfe ihrer milieuerfahrenen Schwester Mei und dem deutschen Austauschstudenten Philipp untersucht sie die Licht- und Schattenseiten im Leben des jungen Opfers und macht sich damit unfreiwillig gefährliche Feinde.“[1]
Volker Häring studierte Mitte der 1990er Jahre in Peking Chinesisch und Theater und unterrichtete Deutsch am Goethe-Institut. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland gründete er 2001 den Spezialreiseveranstalter „China By Bike“ und organisiert seitdem Rad- und Aktivreisen in China und Südostasien. Darüber hinaus schreibt er seit einigen Jahren regelmäßig für verschiedene Magazine, Wochen- und Tageszeitungen. Er ist Autor mehrerer China- und Asien-Reiseführer. Mit seiner Band „Alptraum der Roten Kammer“ bringt er als Sänger und Gitarrist auch chinesische Rockklassiker auf deutsche Bühnen.
[1]http://konfuzius-institut-heidelberg-archiv.de/de/archiv/chinesische-kultur/beijing-baby (20.12.2018)