Chinesische Musik und Europas Klangvielfalt am Beispiel italienischer Operntradition

Von Peking-Oper bis Puccini – Pflege und Innovation in der musikalischen Entwicklung

Dienstag, 26.06.2018, 19.00 Uhr  

Vortrag und Performance:
Karsten Gundermann, Komponist, Hamburg
Yuanyuan Voß, Musikerin, Hamburg
Moderation: Andrea Merlo, Pianist, Hamburg
 
Musik aus China ist in Europa immer noch wenig bekannt, aber die sogenannte „Peking-Oper“ kennt jeder. Und wie ist es mit der Musik aus Europa in China? Weit bekannter ist sie dort, neben deutschen Komponisten stammen die wohl bekanntesten Komponisten klassischer Musik aus Italien. Hier setzt der Dialog an, mit dem der Komponist und Kenner chinesischer Musik, Karsten Gundermann, und die in Hamburg lebende Musikerin Yuanyuan Voß zu einer musikalischen Reise einladen: Am Beispiel italienischer und chinesischer Operntraditionen führen sie in die Gemeinsamkeiten und Unterschiede musikalischer Kulturen ein. Neben Einblicken in Geschichte und gegenwärtige Trends tragen sie Musikbeispiele per Klavier und Gesang selber vor.

Dieser musikalische Streifzug soll auch zum Gespräch mit dem Publikum anregen, das von dem in Hamburg lebenden italienischen Pianisten Andrea Merlo moderiert wird. Zum Ausklang laden das Konfuzius-Institut und das Istituto Italiano ihre Gäste zu einem kleinen Umtrunk ein.

Istituto Italiano di Cultura, Hansastraße 6
8 € (erm. 5 €)