Nach einer kurzen Aufräumpause ging es direkt künstlerisch weiter: Es folgte ein Vortrag über das traditionelle Instrument Gǔzhēng. Die Mitarbeiterin des Konfuzius-Instituts Hamburg stellte das Instrument zuerst vor und spielte dann einige Beispiele der verschiedenen Musikstile des Gǔzhēng vor. Gemeinsam sollte dann erraten werden, was die besonderen Eigenschaften der unterschiedlichen Stile sind. Auch nach diesen Vortrag folgte die Praxis: Die Teilnehmer:innen konnten sich in eine Liste eintragen und das Instrument dann mit der Lehrkraft im Einzelunterricht für je 10 Minuten ausprobieren. Dabei lernten alle sehr schnell und beherrschten am Ende sogar ein kurzes Liedchen.
Während des Probeunterrichts konnten die anderen Teilnehmer:innen im Shanghai-Saal des Yu-Garten Hamburg direkt weitermachen. Dort fand eine Teeverkostung und das Tandem-Café statt. Dabei konnten sich die Teilnehmer:innen miteinander auf Deutsch/Chinesisch austauschen und so die für sie fremde Sprache weiter trainieren.
Den Abschluss des Kultursonntags machte die „Májiàng-Spieleecke“. Auch wenn einige Teilnehmer:innen am Anfang besorgt meinten, dass sie noch nie Májiàng gespielt hatten, so stellen sie schnell fest, dass dies ein sehr schnell zu erlernendes Spiel ist und man schon nach ein, zwei Runden voll dabei sein kann.