„Frühlingsbeginn“ 立春
02. Februar 2025
Mit dem chinesischen Neujahrsfest beginnt nicht nur ein neues Jahr im Mondkalender sondern auch der Frühling. Deshalb wird dieses besondere Fest auch „Frühlingsfest“ genannt. Am 02. Februar haben sich Interessierte im Yu-Garten Hamburg eingefunden, um mehr über die Bedeutung des Frühlingsbeginns im alten und modernen China zu erfahren.
Zu Beginn erklärte die Lehrkraft des Konfuzius-Instituts Hamburg, dass das Jahr in der chinesischen Kultur nicht nur in 12 Monate, sondern auch in 24 „Solartherme“ eingeteilt wird. Ein Solartherm ist etwa 15 Tage lang und beschreibt die charakteristischen natürliche Veränderungen des Klimas. Direkt nach dem Neujahrsfest beginnt der erste Abschnitt: der „Frühlingsbeginn“. Gemeinsam lernten die Besucher mehr über die Bräuche während dem „Frühlingsbeginn“ und gingen dabei auch besonders auf die Bedeutung früher und heute ein.
Nach dem Vortrag sollten die Teilnehmenden selbst aktiv werden und verschiedene Produkte ihren Ursprungsmaterialien zuordnen. Dabei stellten die Teilnehmenden fest, dass dies gar nicht so einfach war wie gedacht. Denn im Gegensatz zu der deutschen Küche werden zum Beispiel Erbsen nicht nur in den Eintopf geworfen, sondern man kann auch aus ihnen Nudeln, kleine Kuchen, Suppe und sogar Eis machen.
Zum Abschluss gibt es Zeit für eine gemeinsame Diskussionsrunde, bei der sich alle Teilnehmenden untereinander über die jeweiligen Solartherme ihres Geburtstages und kulturelle Unterschiede austauschen konnten.
Den chinesischen Bericht finden Sie hier.