Vertrauen durch Technik?

Chinesische Werbebotschaften sieht man hierzulande eher selten. Und wenn, dann fallen sie den meisten Deutschen wohl gar nicht auf. Anders war es bei der vergangenen UEFA EURO 2020, bei der viele Zuschauer chinesische Schriftzeichen an den Banden und Bannern der Stadien bemerkten und sich darüber wunderten. Vier der elf größten Sponsoren des Turniers kamen aus China. Neben Vivo, TikTok und Hisense gehörte dazu auch ein chinesischer Finanzdienstleister, die Ant Group (蚂蚁集团). Diese ist wiederum eng verbunden mit Jack Ma und Alibaba.

Doch welche Markenbotschaften senden die international agierenden chinesischen Firmen eigentlich und für wen sind sie bestimmt? Können sie uns etwas über Chinas Auftreten in der Welt verraten? Der Vortrag spannt einen Bogen von der Fußball EM über die aufstrebenden chinesischen Tech-Firmen bis hin zur Frage, wie China mithilfe von technologischem Fortschritt versucht, grundlegende gesellschaftliche Probleme zu lösen.

Dr. Hannes Jedeck studierte Sinologie, Historische Musikwissenschaft und VWL in Hamburg, München und Peking. Während seiner Promotion an der Uni Bonn (abgeschlossen im Januar 2019) war er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Nach beruflichen Stationen als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie als Kulturmanager beim Norddeutschen Rundfunk arbeitete er als Koordinator im Sprach- und Kulturprogramm des Konfuzius-Instituts an der Uni Heidelberg, bevor er im Mai 2021 Geschäftsführer des Konfuzius-Instituts Bonn wurde.

Veranstalter in Kooperation: Konfuzius-Institut Erfurt, Konfuzius-Institut Freiburg, Konfuzius-Institut Hamburg, Konfuzius-Institut Leipzig, Konfuzius-Institut München

“Mein China” – Licht und Schatten im Reich der Mitte

Beim Thema Arbeitsrecht in China haben viele sofort das Bild von chinesischen Bandarbeitern, die rund um die Uhr arbeiten müssen und keinerlei Rechte haben, vor Augen. Doch wie realitätsnah ist dieses Bild, das sich so hartnäckig in den Köpfen der Menschen hält? Wie realitätsnah ist überhaupt das Bild über China und wie hat sich das Land, im Gegensatz zu den Vorurteilen, gewandelt?

Antworten auf diese und auf weitere Fragen bietet uns Herr Dr. Geffken in seinem neuen Buch Mein China. Bei seinen zahlreichen Aufenthalten in der Volksrepublik hat der Hamburger Rechtsanwalt unter anderem Konferenzen wie die 1. Deutsch-Chinesische Anwaltskonferenz organisiert, Vorlesungen gehalten und Forschung betrieben. Hierbei erlebte er die Veränderungen Chinas in den letzten 20 Jahren hautnah mit.

Dr. Rolf Geffken promovierte 1978 an der Universität Bremen mit summa cum laude. Ein Jahr zuvor erhielt er bereits die anwaltliche Zulassung in Hamburg. Neben seiner Tätigkeit als Anwalt nahm er auch Lehraufträge, wie z.B. von der Universität Hamburg oder der Universität Oldenburg an. An zweit genannter ist er nun seit 2009. Der auf Arbeitsrecht spezialisierter Anwalt veröffentlichte über 120 China bezogene Publikationen. Das Konfuzius-Institut Hamburg freut sich alle Interessierten einzuladen, Herrn Dr. Geffkens neuestes Buch kennenzulernen und beim gemeinsamen Gespräch mehr über die aktuelle Situation und die zukünftige Entwicklung Chinas zu lernen.

Die Platzanzahl ist begrenzt. Dies ist eine 3G-Veranstaltung.

Young Scholars Forum

China entdecken, China erleben, China begreifen: Junge Wissenschaftler:innen reden von eigenen Erfahrungen

Concept and moderation:
Dr Wang Yi, Director, International Office, University of Applied Sciences Bonn-Rhein-Sieg

Speaker:
Dr. Hongwei Bao, University of Nottingham

This talk introduces queer media activism in contemporary China. The past thirty years has seen the formation of sexual identities and communities in Mainland China; it has also seen a proliferation of media produced and consumed by LGBTQ (lesbian, gay, bisexual, transgender and queer) people. These media forms consist of leaflets, zines, pagers, websites, and dating apps. Their media practices include oral history documentaries, internet radio and webcasts, film and cultural festivals, and DIY video-making workshops. What do these media forms and practices tell us about the LGBTQ identities, communities and cultures in contemporary China? What insights can we gain about identity, politics, and social change? This talk draws on the author’s new book Queer Media in China (Routledge, 2021) to highlight the role of community media in identity formation, community building and the articulation of a postsocialist queer politics.

Dr. Hongwei Bao is Associate Professor in Media Studies at the University of Nottingham, UK, where he also directs the Centre for Contemporary East Asian Cultural Studies. He holds a PhD in Gender and Cultural Studies from the University of Sydney, Australia. His research primarily focuses on queer media and culture in contemporary China. He is the author of Queer Comrades: Gay Identity and Tongzhi Activism in Postsocialist China (NIAS, Press, 2018), Queer China: Lesbian and Gay Literature and Visual Culture under Postcolonialism (Routledge, 2020) and Queer Media in China (Routledge, 2021).

The event will be held in English and takes place on Zoom online platform.

„Die Welt als gemeinschaftlicher Besitz“

Die konfuzianische Tradition ist ca. 2.500 Jahre alt. Die Lehren des Konfuzius haben somit das Leben in China und in den umliegenden, von der chinesischen Kultur beeinflussten Ländern in vergleichbar nachhaltiger Weise geprägt wie in Europa die Lehren des Christentums. Der Konfuzianismus wirkte vor allem gestaltend auf die politische Struktur Chinas. Der Vortrag geht den wichtigsten diesbezüglichen Konzepten nach wie: „Volk als Basis“ (min ben), „Harmonie“ (he), „die Welt gehört allen gemeinschaftlich“ (tianxia wei gong), „bescheidener Wohlstand“ (xiaokang) etc. und erkundet Gemeinsamkeiten zum Marxismus chinesischer Prägung. Dabei wird deutlich, dass nicht nur Chinas vormodernes, sondern auch sein modernes Staatswesen als Meritokratie angesehen werden kann. Schließlich werden die Fragen erörtert, wie kompatibel moderne westliche Demokratievorstellungen mit den traditionellen chinesischen Ordnungsvorstellungen sind bzw. ob oder in welchem Maße letztere noch eine Relevanz für die Lösung aktueller Probleme besitzen. Dabei wird deutlich, dass die Frage, ob eine Demokratie nach westlichem Muster für ein Land mit 1.400 Millionen Menschen (mit Problemen entsprechender Größenordnung) zur Zeit die beste Lösung für China ist, durchaus kontrovers beantwortet werden kann.

Prof. Karl-Heinz Pohl ist emeritierter Professor für Sinologie an der Universität Trier. Seine Arbeitsgebiete umfassen chinesische Geistesgeschichte, Ethik und Ästhetik des modernen und vormodernen China, interkulturelle Kommunikation und Dialog zwischen China und dem Westen.

Die Vortragsreihe im Frühling findet in Kooperation mit KI Hamburg und dem Shaolin-Zentrum Ilmkreis statt.

Chinas digitale „Convenience Society“

Die schnelle digitale Transformation der chinesischen Kultur und Gesellschaft ermöglicht immer mehr Chines:innen eine Lebensweise, die geprägt ist von Wohlstand und Annehmlichkeiten. Grenzenlose Mobilität und eine ständige Verfügbarkeit aller Arten von Dienstleitungen, die sich bequem per Smartphone buchen und bargeldlos bezahlen lassen, gehören für sie selbstverständlich zu ihrem Alltag. Alles muss einfach, schnell verfügbar und vor allem „convenient“ (fangbian 方便) sein.

Bei der Realisation vom angenehmen digitalen Leben spielen große Tech-Firmen und aufstrebende Start-Ups ebenso eine Rolle wie der bisweilen protektionistisch vorgehende und mit Ressourcen unterstützende Staat. Es stellt sich die Frage: Was können wir in Deutschland von Chinas digitaler Gesellschaft lernen und wo liegen möglicherweise die Schattenseiten der Customer Convenience?

Dr. Hannes Jedeck versteht sich als Vermittler, Übersetzer und Dekodierer der chinesischen Gesellschaft und Kultur in verschiedenen Kontexten. Er ist Koordinator des Sprachprogramms des Konfuzius-Instituts an der Universität Heidelberg und Gründer der „Initiative für den bundesweiten Aufbau von Chinakompetenz“ (IBAC) mit dem Ziel, ein Netzwerk aus Chinaexperten aufzubauen und über aktuelle Themen mit Chinabezug in Deutschland zu informieren. Auf dem Blog „China.Digital“ berichtet er über seine Erfahrungen zum Thema Digitalisierung im Reich der Mitte. Während der Zeit seiner Dissertation an der Exzellenzuniversität Bonn war er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Der Vortrag wird zeitgleich im Youtube-Livestream übertragen. Der Livestream ist auch nach der Veranstaltung als Video-On-Demand unter dem gleichen Link abrufbar.

Mitveranstalter des 164. Jour Fixe der Stiftung ex oriente sind das Konfuzius-Institut München, das Konfuzius-Institut Düsseldorf, das Konfuzius-Institut Hamburg und das Konfuzius-Institut Heidelberg.

Young Scholars Forum

China entdecken, China erleben, China begreifen: Junge Wissenschaftler:innen reden von eigenen Erfahrungen

Concept and moderation:
Dr Wang Yi, Team leader of the international department, University of Hamburg

Speaker:
Sebastiaan Rümke, University of Hamburg

It may seem self-evident that Chinese history forms part of the history of the world. Nevertheless, in the writing and teaching of history in Chinese universities, the history of China and the history of the rest of the world are often separated into two different fields. This presentation explains the historical origins of this division by discussing different views of world history among Chinese historians from the nineteenth to the twenty-first century. The talk touches upon Chinese ideas of universal history, in which the Chinese experience of history was used as the mold to understand the history of the whole of humanity. It subsequently looks at the rise of a “national” perception of the past, in which China was understood as one of several civilizations with a historical experience of itself. In conclusion, the talk discusses recent attempts to integrate the study of the Chinese past into the writing of world history. The historical development of the Chinese perception of world history is understood in relation to trends in Chinese politics and society. Consequently, the history of Chinese historical writing offers a window on the general history of modern China.

Sebastiaan Rümke is a doctoral candidate at the University of Hamburg. He holds a BA and MA in history from the VU University of Amsterdam. In addition, he has been a visiting student at the Global History Center of Capital Normal University in Beijing. He currently is staying at Fudan University in Shanghai for his PhD research to the changing Chinese perceptions of world history from the nineteenth to the twenty-first century.

The event will be held in English and takes place on Zoom online platform.

Young Scholars Forum

Konzept und Moderation:
Dr. Wang Yi, Teamleiterin der Abteilung Internationales,
Universität Hamburg

Referent:
Stefan Christ, Universität Hamburg

Chinesische Regiekunst? Zum Umgang zeitgenössischer chinesischer Theatermacher mit ihrem kulturellen Erbe

Wenn man Theatermacher in China heute zu ihrem Schaffen befragt, kommt fast immer das Verhältnis zwischen traditionellem und zeitgenössischem Theater zur Sprache, häufig formuliert als Verhältnis zwischen westlich geprägtem Sprechtheater (huaju) und traditionellem Singspiel (xiqu). Wie dieses Verhältnis bestimmt wird, variiert dabei je nach Künstler beträchtlich: In verblüffender Gleichzeitigkeit treffen sorgenvolle Bewahrer auf spielerische Avantgardisten, vorsichtige Reformer auf radikale Ikonoklasten.

Wie erklären sich diese unterschiedlichen Positionen, wie schlagen sie sich auf der Bühne nieder und welche Rückschlüsse lassen sie auf die Entwicklung des Theaters in China zu?

Stefan Christ (*1986) hat Sinologie und Philosophie in Berlin, Hamburg, Beijing und Nanjing studiert und ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Sprache und Kultur Chinas am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg. Er hat zahlreiche Stücke des zeitgenössischen chinesischen Theaters übersetzt und Inszenierungen u.a. von Lin Zhaohua, Meng Jinghui, Nick Yu Rongjun und Tian Gebing begleitet. In Buchform erschienen:

  • Tian Mansha, Torsten Jost (Hrsg.): Regiekunst heute – Stimmen und Positionen aus China. Berlin: Alexander Verlag 2018.
  • Chen Ping u. Hans-Georg Knopp (Hrsg.): Mittendrin – Neue Theaterstücke aus China, Berlin: Theater der Zeit 2015.

Das Konfuzius-Institut lädt alle Chinainteressierten herzlich zu diesem Wissens- und Erfahrungsaustausch und zur anschließenden Diskussion ein.

Diese Veranstaltung findet online auf Zoom statt. Um den virtuellen Vortragsraum zu betreten, klicken Sie bitte zu Veranstaltungsbeginn hier: 

Young Scholars Forum

The event will be held in English.

Concept and moderation:
Dr Wang Yi, Team leader of the international department, University of Hamburg

Speaker:
Lucien Mathot Monson, PhD candidate at the University of South Florida

The Forgotten Sex: Ren 仁 and the Feminist Thought of the Hundred Days’ Reformers

The philosophers behind China’s ill-fated Hundred Days’ Reform of 1898 – Kang Youwei 康有为, Tan Sitong 谭嗣同, and Liang Qichao 梁启超 – saw the liberation of women as central to modernization. However, their feminist critiques can easily be misunderstood if we don’t first understand the kind of sexism to which they were responding and how it related to the Confucian philosophy of ren 仁 (humanity/humaneness) and self-cultivation. Specifically, Confucian thought had given rise to a culture of “correlative sexism,” which was paradoxically responsible for both the practice of footbinding and the warrior heroine Hua Mulan.

This presentation explores the conceptual landscape of gender in Confucian thought and how it informed early modern feminist critiques in China. While women were an integral part of the cultivation of a ren society, the Confucian classics focused almost exclusively on the self-cultivation of men. The self-cultivation of women was an afterthought and the social roles they were given often condemned them to lives of subservience. The Hundred Days Reformers developed a feminist thought where women and men shared coequal responsibility for the cultivation of society and believed reform could not be achieved apart from the liberation of women.

Lucien Mathot Monson is a doctoral candidate and adjunct professor at the philosophy department of the University of South Florida. He specializes in the history of philosophy with a focus on Chinese and European philosophy of modernity. Between 2018-2020 he was at Fudan University in Shanghai conducting research through the Confucius New China Studies Joint PhD Fellowship Program on his dissertation, “Learning to be Human: Ren 仁, Modernity, and the Philosophers of China’s Hundred Days’ Reform”, which examines the emergence of philosophical modernity in China and its relationship to the concept of ren.

Young Scholars Forum

The event will be held in English.

Concept and moderation:

Dr Wang Yi, Team leader of the international department, University of Hamburg

Speaker: Dr Hongwei Bao, University of Nottingham

Queer China: Lesbian and Gay Literature and Visual Culture under Postsocialism

In the past four decades, lesbian, gay and other sexual minorities have been increasingly visible in the People’s Republic of China; there has also been a proliferation of queer cultural production – including literature, art, film and performance – associated with these identities. These changes constitute part of the broader social transformations in gender, sexuality, and desire – a process which the author calls ‘postsocialist metamorphosis’ – that is related to China’s postsocialist condition and its ambivalent relationship to the world.

This talk is based on the author’s new book Queer China: Lesbian and Gay Literature and Visual Culture under Postsocialism. It examines queer literature and visual culture in China’s post-Mao and postsocialist era (1976 to present). The book reveals a queer China in its ideological complexity and creative energy through a wide range of case studies: from poetry to papercutting art, from ‘comrade/gay literature’ to girls’ love fan fiction, from lesbian film to activist documentary, and from a drag show in Shanghai to a public performance of same-sex wedding in Beijing. The author suggests that these cultural productions not only function as context specific and culturally sensitive forms of social activism; they also produce distinct types of gender and sexual subjectivities.

More information about the book:

https://www.routledge.com/Queer-China-Lesbian-and-Gay-Literature-and-Visual-Culture-under-Postsocialism/Bao/p/book/9780367462840

https://www.taylorfrancis.com/books/9781003027898

Dr Hongwei Bao is an associate professor in media studies at the University of Nottingham, UK, where he also directs the Centre for Contemporary East Asian Cultural Studies. He obtained his PhD in Gender and Cultural Studies at the University of Sydney. His research primarily focuses on queer media and culture in contemporary China. He is the author of Queer Comrades: Gay Identity and Tongzhi Activism in Postsocialist China (NIAS Press, 2018) and Queer China: Lesbian and Gay Literature and Visual Culture under Postsocialism (Routledge, 2020).

More information about the author:

https://www.routledge.com/authors/i19813-hongwei-bao

Young Scholars Forum

Konzept und Moderation:
Dr. Wang Yi, Teamleiterin der Abteilung Internationales,
Universität Hamburg

Referentin:
Stefanie Schaller, Universität Hamburg

Unterwegs auf Feldforschungsreise zu nationalen Gedenkorten in der Volksrepublik China

„Der Toten zu gedenken gehört zur menschlichen Kultur. Der Gefallenen zu gedenken, der gewaltsam Umgebrachten, derer, die im Kampf, im Bürgerkrieg oder Krieg umgekommen sind, gehört zur politischen Kultur.“

Mit diesen Worten leitet der Historiker Reinhart Koselleck 1994 seine Ausführungen zu Gedenkorten und Geschichtsgedenken ein. Wem oder was Staaten gedenken und welche Aspekte der Geschichte gelobt, kritisiert oder betrauert werden, hängt von ihrem politischen und historischen Selbstverständnis ab. Hierbei spielen Gedenkorte eine bedeutende Rolle bei der Kultivierung nationalen Bewusstseins und Zusammenhalts.

In Stefanie Schallers Forschungsprojekt gilt das Interesse den Funktionen staatlicher Gedenkorte in der Volksrepublik China und dem dadurch vermittelten Gedenken moderner Geschichte. Dafür hat sie zwischen März und November 2019 eine Feldstudie zu rund 50 Museen und Gedenkorten in 11 Provinzen und 17 Städten durchgeführt. Der Vortrag zum Thema beschäftigt sich mit der Planung und Durchführung der Feldstudie, den dabei gesammelten Impressionen sowie ersten daraus gezogenen Erkenntnissen.

Stefanie Schaller studierte Sinologie und Politikwissenschaft an der Universität Hamburg mit Auslandsaufenthalten in Peking und Hangzhou. Seit 2018 promoviert sie an der Universität Hamburg und der Fudan-Universität. Die vergangenen zwei Jahre lebte und forschte sie in Shanghai.