Deutsch-Chinesische Ecke: „traditionelle Kleidung“

Das Thema der Deutsch-Chinesichen Ecke ist dieses Mal „traditionelle Kleidung“ in China und Deutschland. Am Ende des Vortrags gibt es die Möglichkeit, ein Kleid selber anzuprobieren und gemeinsam im schönen Yu-Garten Bilder zu machen.

Vortrag für Groß und Klein „Legende der Schriftzeichen“

Wollten Sie schon immer einmal wissen, wie die chinesischen Schriftzeichen entstanden sind und wer das erste Schriftzeichen erfunden hat? Dann sollten Sie am 07.07.2024 um 11.30-12.30 Uhr zu uns in den Yu-Garten kommen und der Legende der Schriftzeichen lauschen! Der Vortrag ist für Kinder und Erwachsene geeignet.

Chinas Küche erleben

把中国菜带回家!Sie lieben chinesisches Essen und möchten einige Gerichte zuhause nachkochen können? Dann laden wir Sie herzlich zu unserem Kochkurs „Chinas Küche erleben 2.0“ ein! Gemeinsam werden wir einige leckere Gerichte kochen, Jiaozi machen und nebenbei ein paar wichtige chinesische Begriffe aus den Themenbereichen „Küche und Essen“ lernen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Chinas Küche erleben

把中国菜带回家!Sie lieben chinesisches Essen und möchten einige Gerichte zuhause nachkochen können? Dann laden wir Sie herzlich zu unserem Kochkurs „Chinas Küche erleben“ ein! Gemeinsam werden wir einige leckere Gerichte kochen und nebenbei ein paar wichtige chinesische Begriffe aus den Themenbereichen „Küche und Essen“ lernen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Die Teilnehmeranzahl ist auf 10 Personen begrenzt!

Shanghai-Hamburg Network

Zum 38. Jubiläum der Städtepartnerschaft von Shanghai und Hamburg feiert das Konfuzius-Institut Hamburg mit einem interessanten Nachmittagsprogramm zu dem Thema „Geschichten aus dem Hafen“. Experten in der relevanten Brache werden sich unter Moderation miteinander und mit dem Publikum austauschen.

chinesische Gesundheitspflege

Wollten Sie schon immer einmal mehr über die traditionsreiche Art der chinesischen „Gesundheitspflege“ 养生 yǎng shēng erfahren? In die Geheimnisse des langen und gesunden Lebens eintauchen und hilfreiche Tipps für den Alltag lernen? Dann sollten Sie unbedingt an unserem Workshop am 18.05.2024 teilnehmen!

Deutsch-Chinesische Ecke: Poetry-Slam – Lyrische Auseinandersetzung mit Klischees und ihren Hintergründen

Wer „slamt“ heutzutage in Deutschland und China und was sind die Themen der Slamer:innen? In der nächsten Deutsch-Chinesischen Ecke entdecken wir gemeinsam die Welt des Poetry-Slams in Deutschland und China sowie den Ursprung amüsanter gegenseitiger Klischees. Erfahren Sie mehr über die kulturellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten, die sich in dieser Kunstform widerspiegeln. Im Anschluss laden wir Sie herzlich ein, das eigene lyrische Ideenreichtum mit den anwesenden Teilnehmer:innen zu teilen und über die eigenen Texte zu sprechen.

Diese kleine Zeitreise dient als Grundlage für den Deutsch-Chinesischen Kultursonntag am 03.09.2023. Dort haben Sie die Möglichkeit, Ihre Texte auf der Open Mic-Bühne zum Besten zu geben und Ihr Talent unter Beweis zu stellen. Am Poetry-Slam kann jedoch auch ohne die vorherige Teilnahme an der Deutsch-Chinesischen Ecke teilgenommen werden.

Der Eintritt ist frei.
Teilnahme unter: https://us02web.zoom.us/j/81475480421?pwd=WUxqUjhySHB0UE1PNVcybHFkdktwdz09

Young Scholars Forum: Richard Wilhelm und der chinesisch-westliche Kulturtransfer

Konzept und Moderation:
Dr. Wang Yi, Leitung des International Office an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Referent:
Dr. Yuan Weishi, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Yuan Weishi ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Referent für internationale Angelegenheiten an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Er hat einen BA in Anglistik von der Universität Xiamen und einen MA in Euroculture von der Rijksuniversiteit Groningen und der Georg-August-Universität Göttingen. Im Jahr 2021 promovierte Yuan an der Georg-August-Universität Göttingen. In seiner Dissertation beschäftigte er sich mit Albert Schweitzers Interpretation der chinesischen Philosophie im Rahmen der ethischen Philosophie der Ehrfurcht vor dem Leben.
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Eine Studie zu Richard Wilhelms „Die Seele Chinas“

Dieser Vortrag konzentriert sich auf die Formen des Kulturtransfers in Richard Wilhelms China-Reiseschriften, die in „Die Seele Chinas“ (1925) zusammengefasst sind. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der wechselseitigen Übertragung des Konzepts der „Seele“ zwischen Ost und West. In „Die Seele Chinas“ schuf Wilhelm Kontaktzonen, die als eine komplexe Verflechtung unterschiedlicher Denkweisen zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach einer Reihe von gesellschaftlichen Veränderungen sowohl in Deutschland als auch in China verstanden werden können. Wilhelm war entschlossen, diesem Werk an die in Europa einflussreiche analytische Psychologie anzuknüpfen und die alten geistigen Gesetze der chinesischen Philosophie zu veranschaulichen, vor allem als Reaktion auf die vorherrschende europäische Esoterik-Bewegung sowie auf die Abkehr vom Konfuzianismus in China. 

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Vortrag und Diskussion finden auf Englisch statt. Der Eintritt ist frei.
Teilnahme via Zoom: https://us02web.zoom.us/j/87908938538?pwd=VmI1amErSnhGNk13bi92UDVORHB3Zz09

Deutsch-Chinesische Ecke: Faszinierender Manhua – Kunst ohne Grenzen

Ursprünglich aus Japan stammend, entwickelte sich das Comiczeichnen zu einer eigenständigen Kunstform in China – dem Manhua (漫畫 | Mànhuà). Die Veränderungen der Inhaltsgeschichte sowie zwischenmenschliche Beziehungen oder Körperlichkeit und Humor, die nicht nur die Jugend begeistern, werden bei diesem Vortrag beleuchtet. Gemeinsam werden die wesentlichen Aspekte und Techniken kennengelernt, die in eigene Manhua-Geschichten einfließen können. Das hier erlernte Wissen kann beim Manhua-Workshop am 11.06.2023 im Rahmen des Deutsch-Chinesischen Kultursonntags praktisch angewendet werden.

Der Eintritt ist frei.

Vortrag: Kult und Kosmos im alten China – und ihr modernes Echo

Abstract: Dr. Hans-Wilm Schütte spricht in diesem Vortrag über den kultisch-magischen Bezug zur Natur und zum Kosmos, der die chinesische Kultur bereits vor über 2000 Jahren prägte und der teilweise bis in unsere Gegenwart anhält. Das auffälligste Beispiele dafür sind die kaiserlichen Altäre in Peking, von denen der wohl bekannteste der Himmelsaltar, bzw. der Himmelstempel ist.

Der Bezug zum Kosmos zeigt sich aber auch im alltäglichen Leben: durch die Ausrichtung der Gebäude sowie Stadtgrundrisse nach den Regeln des fengshui, die sich besonders auf die Himmelsrichtungen beziehen. Dies spiegelte sich ebenfalls in Opferhandlungen an die Ahnen, an Konfuzius, aber auch an die Götter des Buddhismus und Taoismus wider.

Der Natur- und Kosmoskult durchdrang so nicht nur alle Epochen der chinesischen Geschichte, sondern prägte (mindestens in Nordchina) auch das Raumverständnis aller sozialen Schichten.

Referent: Dr. Hans-Wilm Schütte ist Sinologe und freiberuflicher Publizist. Er lehrte an den Universitäten von Hamburg und Marburg sowie an der Hochschule Bremen und zählt zu den meistgelesenen deutschen China-Autoren. Er ist ebenfalls Mitherausgeber des Großen China-Lexikons.

Der Vortrag findet in deutscher Sprache statt.

Eintritt frei