The Hormones – Indie-Rock aus Chengdu

Bitte beachten: Termin wurde vom 21.9. auf den 20.9. vorverschoben!

Ein heißer Tipp für alle, die moderne Rockmusik aus China live erleben möchten: The Hormones kommen erstmals an die Elbe. Die vierköpfige Band macht eine Europatournee und wirft am 20.09. in Hamburg den Anker. Die Band ist nicht nur als erste chinesische Band auf dem Reeperbahnfestival zu hören, sondern auch als erste chinesische Band beim Anchor Award nominiert (wo u.a. Peaches und die Produzenten von Metallica und David Bowie in der Jury sind) und werden dort einen Song spielen.
Auf dem Reeperbahnfestival geben The Hormones ihr Hauptkonzert, finanziert durch das Konfuzius-Institut an der Universität Hamburg und organisiert durch WISE in Kooperation mit Agency &.

Die vier jungen Frauen gründeten ihre Band in Chengdu, Südwestchina, wo sie sogleich ins Schwarze trafen: Ihre sozialbewussten Texten beeinflusst durch die urbane Topographie ihrer Heimatstadt erzählen eine Geschichte über das Wachsen und Starkbleiben der jungen Generation Chinas. Dabei sind deutliche Einflüsse der britischen Musikerin Polly Jane Harvey zu erkennen, wie ihre Interpretation des Songs ‚Down by the Water‘ zeigt. Auf einem Teppich experimenteller elektronischer Klänge verschmelzen getriebene Gitarrensounds und melancholische Melodien mit schreiendem bis säuselndem Gesang.

Ihr 2018 erschienenes erstes Album „Beckon“ wird von Kritikern als ein Werk gefeiert, das eine neue musikalische Sprache Chinas repräsentiert, die immer mal wieder – nur ganz sacht – den Pop streift. Ausgestattet mit einer ansteckenden Live-Performance begeben sich The Hormones im September selbstbewusst auf internationales Terrain.

Weitere Informationen: https://www.reeperbahnfestival.com/de /

Veranstalter: Reeperbahn Festival

Einen Livekonzert-Mitschnitt, herausgegeben von FakeMusicMedia, finden Sie unter: https://www.youtube.com/watch?time_continue=45&v=TImq0G6m6hg

Hauskonzert

Das Hauskonzert des Konfuzius-Instituts ist inzwischen eine Tradition: Regelmäßig zum chinesischen Mondfest präsentiert das Institut sein Deutsch-Chinesisches Orchester und seinen Deutsch-Chinesischen Chor. Dabei bereichern ganz besondere Gäste das Programm. „Musik verbindet…“: Deutsche und Chinesen, Profis und Amateure – aber auch Musiker und das Publikum. Wie das Mondfest jedes Jahr Menschen von weither zusammenbringt, soll nun auch die Musik wirksam werden. Mit der Wahl des Ortes knüpft das Hauskonzert in diesem Jahr an die früheren Konzerte im Chinesischen Teehaus an und ist zugleich Vorbote für dessen geplante Wiedereröffnung.

Höhepunkt des Abends ist eine gemeinsame Aufführung von Orchester und Chor eines bedeutenden chinesischen Werks, das sich gleichermaßen in der Instrumental- wie auch der Vokalkunst einer großen Beliebtheit erfreut und am besten gleich zum Mitsingen einlädt. Auch für die landestypischen kulinarischen Freuden ist gesorgt, denn beim Mondfest dürfen die traditionellen Mondkuchen selbstverständlich nicht fehlen.

ICoM Piano Award und ICoM Piano Summer School 2019

Bei dem diesjährigen „ICoM Piano Award“ treten wieder junge Pianisten aus aller Welt an, um ihr Können zum Thema „Hamburger Komponisten“ zu beweisen. Zu allen Runden des Wettbewerbs bis hin zum Abschlusskonzert am Samstag, dem 20. Juli, sind Interessierte zum Zuschauen und Zuhören herzlich eingeladen. Auf die Gewinner warten viele Preise, zum Beispiel honoriert das Hamburger Konfuzius-Institut den besten Vortrag eines Stückes von Johannes Brahms, interpretiert durch einen Teilnehmer aus China. Hier finden Sie alle Termine.

Weitere Information zu Wettbewerb und Anmeldung finden Sie unter www.icom-hamburg.de.

Veranstalter:
International College of Music ICoM

Kooperationspartner:
Konfuzius-Institut an der Universität Hamburg

Musikinstrumente von Dunhuang

Eine Kooperation des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg mit dem Konfuzius-Institut an der Universität Hamburg und der traditionellen Volksinstrumentenbaufirma Dunhuang aus Shanghai.

Die Wölbbrettzither Guzheng, die Kurzhalslaute Pipa und die Röhrengeige Erhu entstammen jahrhundertealten Traditionslinien der chinesischen Musikkultur. Ihre Klangfarben, Spieltechniken und typischen Musikstücke zeugen vom chinesischen Leben in Gasthäusern und Privatgemächern, in Parks und am Straßenrande, in Tempeln, in Palästen hoher Würdenträger und am Hofe der chinesischen Kaiser.

Eine neue Standortbestimmung klassischer einheimischer Musikinstrumente ist im globalisierten Zeitalter mehr denn je geboten. Aus der reichen musikalischen Tradition Chinas heraus entwickeln sich innovative Perspektiven für Gegenwart und Zukunft, in der Guzheng, Pipa und Erhu ihren Weg vom traditionellen Volksinstrument hin in die Welt der großen internationalen Konzerthallen finden.

Erleben Sie im Rahmen der Sonderausstellung „Luxus pur – Lack aus Ostasien“ im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg ein Sonderkonzert mit alten und neuen Werken für Guzheng, Pipa und Erhu. Es spielen Künstler des Hinmory-Ensembles Shanghai, begrüßt vom Deutsch-Chinesischen Chor des Hamburger Konfuzius-Instituts. Eine Einführung in die Instrumente und die vorgetragenen Werke gibt Karsten Gundermann.

 

KARSTEN GUNDERMANN

Der Hamburger Karsten Gundermann (*1966) war der erste westliche Komponist, der eine Pekingoper komponierte. Seine 1993 uraufgeführte „Nachtigall“ schrieb Operngeschichte und entwickelte sich zu einer der erfolgreichsten Produktionen ihrer Zeit.

Mit Kompositionen, Publikationen und als Organisator setzte sich Karsten Gundermann seitdem für Kulturaustausch und Völkerverständigung ein, große Beachtung fand seine 2017 in Kooperation mit dem Hamburger Konfuzius-Institut geschaffene Ausstellung SECRET SOUNDS OF CHINA, die einen faszinierenden Überblick über Musikstücke und Musikinstrumente, Musikgenres und Musiker aus China vermittelt.

FAZI – Indie-Rock aus Xi’an

Die sympathischen Musiker aus Xi’an haben inzwischen eine internationale Karriere gemacht. So kommen sie zurück nach Hamburg und treten dieses Mal im bekannten Hamburger Club Hafenklang auf.

Das Konzert der vierköpfigen chinesischen Post-Punk und Indie-Rockband wird präsentiert vom Label Maybe Mars unter der Mitwirkung des Konfuzius-Instituts an der Universität Hamburg.

Zusammengefunden haben sich die jungen Männer 2010 (damals unter dem Namen The Fuzz) in der zentalchinesischen Stadt Xi’an. Ihre Musik sprudelt vor Lebendigkeit und faszinierenden Geräuschen, und der Gesang gleitet auf einem Teppich von explosiven Gitarrensounds und wuchtigem Rhythmus. Text und Musik sind geprägt von der schnellen gesellschaftlichen Entwicklung Chinas. Sie zeugen von den Schwierigkeiten, in einer sich immer schneller drehenden Welt zu funktionieren, und lassen dabei in das Innere der jungen Generation Chinas blicken. Die Musik geht somit direkt ins Herz, sensibel und nach innen gewandt, aber energisch. Und sie entwickelt sich ständig weiter.

Während ihrer ersten Europatournee 2017 war die Post-Punk-Community von FAZI begeistert, aktuell bringt die Band ihre neue Single „Ninja“ heraus.

Veranstalter: Maybe Mars, Hafenklang

Kooperationspartner: Konfuzius-Institut an der Universität Hamburg, Label Maybe Mars

Eine Hörprobe finden Sie unter:

YouTube-Channel: 法兹FAZI

Bandcamp: https://wearefazi.bandcamp.com/

Maybe Mars: http://www.maybemars.com/artists/fazi/

Deutsch-Chinesischer Chor beim Tag der chinesischen Kultur Oldenburg

Die GDCF Oldenburg organisiert den „Tag der chinesischen Kultur“ am 1.9.2018 im Kulturzentrum PFL in Oldenburg. Bei Vorträgen, Vorführungen und Ausstellungen wird einem breiten Publikum ein möglichst vielfältiges Informationsangebot gezeigt. Da Oldenburg und die Region enge wirtschaftliche Beziehungen nach China haben, unterhält die Stadt Oldenburg eigens ein Chinabüro. Zusammen mit chinesischen Studenten, dem Konfuzius Institut Bremen, China Tours Hamburg, dem städtischen Chinabüro und dem Geogr. Institut der Universität Hamburg wird ein interessantes, authentisches Tagesprogramm mit hochrangigen Referenten geboten. Auch der Deutsch-Chinesische Chor des Konfuzius-Instituts Hamburg wird als Gast mit einem vielfältigen Programm chinesischer Populär- und Volksmusik teilnehmen.

CHINA-TIME-Finale: Hamburg-China-Freundschaftsfahrt und Abschlusskonzert

Zum krönenden Abschluss der CHINA TIME belebt das Konfuzius-Institut Hamburg die Idee der deutsch-chinesischen Freundschaftsfahrten aus den 90ern wieder und lädt mit der Senatskanzlei und weiteren Partnern zu einem Special Event auf die Elbe ein. Bei Getränken und Snacks bietet die Hafenrundfahrt eine ideale Möglichkeit, sich über die vielen Erlebnisse der CHINA TIME auszutauschen und gemeinsam in die Zukunft zu schauen.

Höhepunkt ist der Besuch des Konzerts im Hafenmuseum Hamburg mit Orchester und Chor des Konfuzius-Instituts, das bereichert wird durch die künstlerischen Darbietungen von prominenten Gästen. Das Abschlusskonzert zur CHINA TIME vor der Kulisse der Sonderausstellung („Heizer, Köche & Container. China in Hamburg“) kann auch separat zum Schiffsausflug besucht werden.

Zeitplan Hamburg-China-Freundschaftsfahrt

17.30 – 18.00:  Einlass

18.00 – 18.40:  Fahrt Landungsbrücken > Hafenmuseum Hamburg
18.40 – 19.00:  Anleger Hafenmuseum, Transfer zum Konzert
19.00 – 20.30:  Abschlusskonzert im Hafenmuseum Hamburg
20.30 – 20.45:  Anleger Hafenmuseum, Transfer zum Schiff
20.45 – 21.30:  Fahrt Hafenmuseum Hamburg > Landungsbrücken

21.30 – 22.00:  Verlassen des Schiffes

 

Deutsch-Chinesischer Chor auf dem Vocal Colours Chorfestival

Auch in diesem Jahr wird der Deutsch-Chinesische Chor des Konfuzius-Instituts auf dem Vocal Colours Festival eine Auswahl chinesischer Vokalstücke zum Besten geben. Freuen Sie sich zudem auf ein buntes Programm mit vielen weiteren Hamburger Chören.

Weitere Informationen und genaue Auftrittstermine finden Sie auf der Homepage unter www.vocal-colours-festival.de.

CHINA-TIME-Finale: Abschlusskonzert

Höhepunkt des CHINA-TIME-Finales ist der Besuch des Konzerts im Hafenmuseum Hamburg mit Orchester und Chor des Konfuzius-Instituts, das bereichert wird durch die künstlerischen Darbietungen von prominenten Gästen. Das Abschlusskonzert zur CHINA TIME vor der Kulisse der Sonderausstellung („Heizer, Köche & Container. China in Hamburg“) kann auch separat zum Schiffsausflug besucht werden.

DA BANG – Indie-Rock aus Peking

Seit ihrer Gründung 2008 konnte die Gruppe mit vielseitigem Sound und starker Bühnenpräsenz beeindrucken und sich in China als Indie-Größe etablieren. Da das geplante Konzert in Hamburg ausfallen musste, ist es umso erfreulicher, dass daraus ein Interview bei dem Hamburger Radiosender Freies Sender Kombinat in der Rubrik Neue Musik aus China entstanden ist. Die Sendung wird am 24. April ausgestrahlt und ist danach in der Mediathek abrufbar. Weitere Informationen zum Sendeplatz finden Sie auf unserer Homepage: www.ki-hh.de und der des Freien Sender Kombinats www.fsk-hh.org.

Kooperationspartner: Konfuzius-Institut an der Universität Hamburg, Maybe Mars, Freies Sender Kombinat

Eine Hörprobe finden Sie unter:
Bandcamp: https://dabang.bandcamp.com/

Aktueller Hinweis: Da das Konzert der chinesischen Rockband Da Bang in Hamburg, eine Kooperation des Labels Maybe Mars und des Konfuzius-Instituts Hamburg, am 11. April leider ausfallen musste, ist es umso erfreulicher, dass daraus ein Interview bei dem Hamburger Radiosender Freies Sender Kombinat entstanden ist. Die Sendung wird voraussichtlich Ende April ausgestrahlt und wird dann zu finden sein unter: http://www.fsk-hh.org/sendung/Neue+Musik+aus+China/ueberblick. Weitere Informationen folgen in Kürze.